Familienbande - Familienkrisen

Eine mobile Ausstellung des Kulturbahnhof e.V.

25.08.2022

In unserer mobilen Ausstellung thematisieren wir die Folgen von Krisen und Konflikten in der Welt auf das Private, die Familie. In 7 künstlerischen Arbeiten werden aktuelle Themen aufgegriffen, denen Kinder und Jugendliche in den Medien und in ihrem Alltag begegnen, z.B. die Diskussionen um die Aufnahme von geflüchteten Menschen. Die Künstler*innen aus Spanien (Núria Güell), Griechenland (Sofia Dona), Ägypten (Ahmed Kamel), Iran (Zahra Hassanabadi), der Ukraine (Yevgenia Belorusets), Russland (Alexey Iorsch) und der BRD thematisieren in Fotoarbeiten, einem Comic, einem Video, Installationen und Objekten, z.B. die Folgen des Kriegs in Syrien, die Zwangsräumungen von Häusern als Auswirkungen der Finanzkrise in Spanien oder die Schwierigkeiten, denen homosexuellen Familien in der Ukraine oder jüdischen Familien in Russland begegnen.

Mit den künstlerischen Arbeiten und unserem mobilen Ausstellungsdisplay „DROPPERBOX“ besuchen wir Jugendklubs, Schulen, Horte und Kitas im Landkreis Leipzig. Im Rahmen einer Projektwoche werden zwei Vermittler*innen gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen über die Arbeiten und Themen diskutieren und das eigene Lebensumfeld erforschen. Wir haben alles dabei, um zu fotografieren, Filme zu drehen oder Comics anzufertigen. Wichtig ist uns, dass die Kinder und Jugendlichen selbst kreativ werden und eigene Beiträge erstellen, die schließlich mit uns reisen und unsere Ausstellung erweitern.

Bisher besuchten wir 2017 schon das Kinder- und Jugendhaus in Wurzen, den Jugendklub P12 in Gaschwitz, den Freizeittreff in Borna, den Jugendklub Südpol in Grimma, die Kita in Rötha, den Schulhort in Großpösna und den Jugendclub in Naunhof.

Gefördert im Rahmen der „Lokalen Partnerschaft für Demokratie“ im Landkreis Leipzig durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“, den Landespräventionsrat  Sachsen und den Landkreis Leipzig.
„Die Veröffentlichungen stellen keine Meinungsäußerung des BMFSFJ bzw. des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen trägt der Autor bzw. tragen die Autoren die Verantwortung.“ Die Maßnahme wird mitfinanziert auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.

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